niedlich

niedlich

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nied|lich ['ni:tlɪç] <Adj.>:
durch seine Kleinheit, Zierlichkeit, Anmut hübsch anzusehen, Gefallen erregend; lieb, reizend:
ein niedliches Kind, Kätzchen.
Syn.: ↑ entzückend, ↑ goldig, ↑ herzig, ↑ süß.

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nied|lich 〈Adj.〉 hübsch u. klein, hübsch, ansprechend ● sie hat ein \niedliches Gesicht; ein \niedliches Kind; das ist ja \niedlich!, das kann ja \niedlich werden! 〈iron.〉 unangenehm [<frühnhd. niedlich „appetitlich, lecker“, eigtl. „Verlangen erweckend“, vermutl. aus dem Nddt.; bezeugt ist altsächs. niudlico „mit Verlangen, eifrig“; zu niud „Verlangen“; zu germ. *neudh- „begehren, gelüsten“]

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nied|lich <Adj.> [aus dem Niederd. < mniederd. nīdeliken (Adv.), asächs. niudlīko (Adv.) = eifrig]:
a) durch seine hübsche Kleinheit, Zierlichkeit, durch zierliche, anmutige Bewegungen o. Ä. Gefallen erregend, Entzücken hervorrufend; lieb, goldig, reizend:
ein -es Kind;
n. aussehen;
b) (landsch., oft scherzh.) im Verhältnis zu anderem sehr klein, fast zu klein; winzig.

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nied|lich <Adj.> [aus dem Niederd. < mniederd. nīdeliken (Adv.), asächs. niudlīko (Adv.) = eifrig]: a) durch seine hübsche Kleinheit, Zierlichkeit, durch zierliche, anmutige Bewegungen o. Ä. Gefallen erregend, Entzücken hervorrufend; lieb, goldig, reizend: ein -es Kind, Kätzchen; ein -es Gesicht; ist die Kleine, das Kleidchen nicht n.?; n. aussehen; b) (landsch., oft scherzh.) im Verhältnis zu anderem sehr klein, fast zu klein; winzig: der Kuchen war ja wirklich n.

Universal-Lexikon. 2012.

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